Seit dem Tag der ersten Erscheinung ist das Rosenkranzgebet fester Bestandteil von Banneux.
Die kleine Mariette ist felsenfest überzeugt, dass die Schöne Dame im Garten die Muttergottes ist. Spontan holt sie aus der Schublade einen Rosenkranz, den sie einige Tage zuvor auf dem Weg gefunden hatte und betet. Wenn sie abends nach draussen geht und auf einen weiteren Besuch der Gottesmutter wartet, betet sie schlicht und einfach Rosenkranz. Wenn Maria sie zur Quelle führt, tun sie dies immer betend.
Seit den Ereignissen im Winter 1933 wird jeden Abend um 19 Uhr der Rosenkranz in enger Verbundenheit mit allen Mitgliedern der Internationalen Gebetsvereinigung gebetet. Bei dieser Gelegenheit werden der Gottesmutter alle Gebetsanliegen ans Herz gelegt.
Betet viel!
Das gemeinsame Rosenkranzgebet versteht sich als Antwort auf die Aufforderung Mariens.
Der Rosenkranz hat mich zeitlebens in Freud und Leid begleitet. Ich habe der Muttergottes viele Sorgen und Nöte anvertraut. Immer wieder habe ich dabei Trost gefunden.
Hl. Johannes Paulus II